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Macher*in: Pascal Rosengardt, Nicolas Franzen & Dominik Kuhn, Düsseldorf
Alter: 17 Jahre
Altersgruppe C (16-20 Jahre)
Länge: 5.52 Minuten

Im Wettbewerb 2016:
Hauptpreis Altersgruppe C (1.000 €)

Inhalt:
In der Zukunft können wir dank modernster Technik sein, wer wir wollen. Wir können aus unserem tristen Leben ausbrechen. Wie schön doch virtuelle Welten sind! Zumindest auf den ersten Blick.

Jurybegründung:
Eine triste Realität stellt Pascal Rosengardt in seinem Science-Fiction-Film einer virtuellen Scheinwelt gegenüber. Und macht dabei deutlich, dass auch diese letztlich trotz einer schönen Oberfläche keine persönliche Entfaltung zulässt. Eine große Stärke des Films ist es, dass dieser ganz ohne Dialoge über den Ausbruchsversuch eines alten Mannes erzählt und sich voll und ganz auf seine prägnanten Bilder und Szenen verlässt. Weil Rosengardt die Wirklichkeit dabei nur ein wenig überhöht, gelingt ihm eine Gesellschaftskritik, die sehr aktuell ist. Umso überraschender ist es, dass der Film dennoch mit feinem Humor und bildlicher Komik inszeniert ist und dadurch keineswegs belehrend wirkt.

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