Die Ablehnung

Macher*in: Mark Auerbach / Markus F. Adrian, Wismar
Alter: 21 - 23 Jahre
Altersgruppe C (16-20 Jahre)
Länge: 30 Minuten, S-VHS

Im Wettbewerb 2000:
Förderpreis 500 DM

Inhalt:
Malte liebt Jacqueline über alles. Ihr reines Gesicht, ihr langes blondes Haar, ihr makelloser wohlgeformter Körper und natürlich auch ihr Verstand erwecken in ihm ungeahnte Gefühle. Alles scheint perfekt. Doch dann erfährt Jacqueline von dieser furchtbaren Wette und empfindet nichts als Ablehnung für Malte! Werden sie dennoch zueinander finden? Mit diesem furchtbar kitschigen Plot beginnt ein Film im Film, der sich im weiteren Verlauf immer mehr in unterschiedlichen Realitätsebenen verschachtelt.

Jurybegründung:
Welches filmische Konzept hat Erfolg? Wie verfilmt man das Drehbuch seiner Träume und findet dabei Anerkennung - oder besteht zumindest die Aufnahmeprüfung an einer Filmhochschule? Mark Auerbach und Markus F. Adrian spielen die Realisierung eines Films aus den Perspektiven des Autors, Regisseurs und Produzenten durch. Mit "Die Ablehnung" präsentieren sie eine originelle Variante eines Films im Film. Der Zuschauer wird mit einem Verwirrspiel zwischen den Realitätsebenen raffiniert auf falsche Fährten gelockt. Die Videofilmer zeigen interessante Ansätze in Kameraeinstellungen und Inszenierungsstilen. Eine filmische "Ermahnung" an Hochschulprofessoren, gute Drehbücher nicht so schnell im Papierkorb verschwinden zu lassen.

 


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