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Macher*in: Benjamin Manderbach, Bremen
Alter: 18 Jahre
Altersgruppe B (11-15 Jahre)
Länge: 16:08 Minuten

Im Wettbewerb 2006:
3. Preis

Inhalt:
Montag. Ein ganz gewöhnlicher Tag. Der Unterrichtsbeginn naht und plötzlich merkst du, dass etwas fehlt.... Das Pausenbrot? Eine nicht gemachte Hausaufgabe? Oder, schlimmer noch, ein wichtiges Referat das heute gehalten werden muss? Die Zeit ist knapp. Du versuchst alles zu tun, um das Problem zu beheben, doch alles wendet sich gegen dich.

Jurybegründung:
Die Tücken der Technik und speziell des Computers: Benjamin Manderbach scheint leidvolle Erfahrungen damit zu haben. Ein streickender Drucker in einer Stress-Situation, dies nimmt Benjamin zum Ausgangspunkt für ein atemberaubend ausuferndes Drama, das sich bis zur Groteske steigert. Auch wenn der Computer streikt, die Filmtechnik hat Benjamin souverän im Griff. Kamera, Musik und Schnitt sorgen für Spannung und Abwechselung. Es ergeben sich immer neue Perspektiven. Der Mensch-Maschine Konflikt kommt mit frischen Bildern, abwechselungsreichen Perspektiven , flüssigem Erzählrhythmus und konzentriertem Schauspiel daher. Soundgestaltung und reduziertes Setdesign beeindrucken in ihrer dramatischen Wirkung.

 


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