Ein bewegtes Leben

Macher*in: MonteVideo, Rostock
Alter: 18 - 20 Jahre
Beitrag zum Jahresthema
Länge: 5 Minuten, S-VHS

Im Wettbewerb 1994:
Förderpreis 500 DM

Inhalt:
Der Tod, die unaufhaltsame Vergänglichkeit, hüpft jedem von uns irgendwann mal vor die Karre. Selbst dem bewußtlosen Ewiggestrigen (Wartburgbesitzer) auf der Flucht vor der Einklemmenden wird das Motto dieses Films bewußt, das da lautet: "Wenn ich tief im Herzen der Angst eine befremdliche Absurdität wachrufe, öffnet sich in der Mitte meines Schädels ein Auge". Besonders gewidmet ist dieser Film pubertierenden Jugendlichen versunken in ihrer Weltschmerzphase, sowie unseren älteren Mitbürgern (über 70).

Jurybegründung:
"Ein bewegtes Leben" ist eine makabre filmische Auseinandersetzung mit dem Thema "Sterben". Die ideenreiche Geschichte ist spritzig erzählt und gut gefilmt. Absurd-surreale Elemente, gute Darsteller und die stimmige Musikauswahl verdichten die enttabuisierende Aussage dieses ungewöhnlichen Films.

 


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