Was einmal war ist immer noch

Macher*in: Jorien Blumenröder und Paula Hollekamp, Oberhausen
Alter: 18 Jahre
Altersgruppe B (11-15 Jahre)
Länge: 30.00 Minuten, DVD

Im Wettbewerb 2007:
Dokumentarfilmpreis

Inhalt:
„Du würdest heute nicht mehr leben.“ Diese Aussage beschäftigt einen jungen behinderten Mann in Oberhausen. Er beginnt, Zeitzeugen und Fachleute aufzusuchen, um mehr über den Mord der Nationalsozialisten an behinderten und kranken Menschen zu erfahren.

Jurybegründung:
Eine schmerzliche Aussage bildet den Ausgangspunkt für die Gruppe junger Filmemacher, sich mit dem organisierten Mord der Nationalsozialisten an behinderten und kranken Menschen auseinander zu setzen. Der Dokumentarfilm spiegelt ihre akribische Recherchearbeit und ihre Begegnung mit Zeitzeugen sowie Experten. Es gelingt den Filmemachern, ein komplexes Themenfeld angemessen und ohne Pathos in Bilder umzusetzen und zugleich durch die Darstellung privater, persönlicher und historischer Aspekte dessen Vielschichtigkeit und Relevanz bis in die heutige Zeit deutlich zu machen.

 


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