Zugluft

Macher*in: Sven Taddicken, Berlin
Alter: 21 Jahre
Altersgruppe C (16-20 Jahre)
Länge: 29 Minuten, VHS

Im Wettbewerb 1995:
Förderpreis 500 DM

Inhalt:
"Sehr geschätzte und gebrauchte Publikumsmasse. Wir haben uns ein kleines Stück über Liebe, Eifersucht und Mord aus dem Kopf geschnitten und wollen Euch den Helden des Jahrzehnts vorstellen; exklusiv für Eure Voyeuraugen seine Seele aus dem Magen zerren..."

Jurybegründung:
Sven Taddicken entfaltet in "Zugluft" eine Geschichte um Liebe, Eifersucht und Mord, die er in unterschiedliche Realitätsebenen einbettet. Neben den (eigentlichen) Protagonisten tritt ein Team von Autoren auf, welches das Verhalten der Figuren kommentiert, interpretiert und neben der realen Welt eine fiktive Parrallelwelt aufbaut. Sven Taddicken gelingt es, diese Ebenen schlüssig in Beziehung zu setzen. Mit surrealen Bildideen schafft er eine Atmosphäre, die Abstraktionen ermöglicht und Spielräume für Interpretationen eröffnet.

Website    


Filmsuche: