Le Sylphe

Macher*in: Erdal Buldun und Özdil Savasci, München
Alter: 25 Jahre
Altersgruppe C (16-20 Jahre)
Länge: 5 Minuten, VHS

Im Wettbewerb 1990:
Förderpreis 800 DM

Inhalt:
Le Sylphe (Der Geist) ist ein Gedicht von Paul Val?ry. Das Gedicht erzählt weder einen Handlungsablauf noch eine Geschichte. Es ist die Selbstdarstellung eines geheimnisvollen, undefinierbaren Wesens. In freier Übersetzung heißt es in dem Gedicht: "Niemand, der mich sieht, niemand, der von mir weiß. Ich bin ein verzauberter Duft, der mit dem Winde weht. ..."

Jurybegründung:
Die Musikgruppe Ezginin Gürgli aus Istanbul hat anhand der türkischen Übersetzung des Gedichts "Le Sylphe" ein Lied komponiert. Wir haben versucht, die Gefühle und Eindrücke, die uns die Musik vermittelt, filmisch weiterzugeben. Dem abstrakten Inhalt des Gedichts und der für einen Videoclip recht ungewöhnlichen Struktur der Musik ästhetisch gerecht zu werden, war für uns eine besondere Herausforderung.

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